Wie findest du deine innere Stärke?
Immer mehr Leistungssportler entdecken Meditation als Ergänzung zum Sport und verfeinern damit ihre Selbstwahrnehmung.
Der Fokus auf das eigene ICH durch mentales Training fördert eine gelassene Grundhaltung und bringt eine achtsame Routine in den Alltag. Es bedeutet eine stille Auszeit für sich zu nehmen und Gedanken entstehen lassen ohne sie zu beurteilen, sondern sie zu beobachten, als ob sie wie Wolken über unsere Köpfe hinweg ziehen.
Doch bis das Meditieren seine Wirkung entfaltet, braucht es ein Übung und Geduld mit sich selbst. Spannend dabei: Ein spirituelles Wachstum passiert nicht direkt beim Meditieren, sondern mitten in einem Konflikt, wenn du dich unsicher, wütend oder enttäuscht fühlst. Du merkst plötzlich, dass du jetzt die Wahl hast, anders zu handeln als früher. Ruhiger. Entspannter. Einfacher. Mediation ist der direkte Weg zu mehr Gelassenheit.
Entspannen mit Meditation…
Leg ein Zeitlimit fest. Wenn du gerade erst anfängst, kann es hilfreich sein, mit 5 oder 10 Minuten Mediation zu beginnen.
Such dir einen ruhigen Raum, der sich für dich angenehm anfühlt und setz dich bequem auf den Boden.
Schließ die Augen oder fixiere einen Punkt im Raum. Prüfe, ob deine Sitzhaltung wirklich entspannt ist.
Nimm deinen Körper bewusst wahr. Atme tief ein und aus und folge deinem Gefühl beim Ein- und Ausatmen. Was fühlst du?
Achte auf abschweifende Gedanken. Wenn du merkst, dass du abdriftest, richte deinen Fokus einfach wieder auf das Atmen.
Sei freundlich zu deinem wandernden Verstand. Wenn dich ein Gedanke festhält, lass ihn los und komm einfach wieder zurück.
Gib dir Zeit. Beende mit einem Ritual die Übung und verlasse in aller Ruhe den Raum.
Entwickle eine tägliche Routine für deine Meditation.
Wie findest du deine innere Stärke?