
Das Harvard Prinzip
Hart in der Sache, sanft im Miteinander. Legendäres Konzept für Verhandlungen.
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Bekannt wurde das Erfolgsmodell durch den 1981 erschienen Bestseller ‘Getting to Yes’ von den amerikanischen Autoren Roger Fisher und William Ury. Verhandlungen gehören zum Alltag und enden manchmal im Streit. Statt zu feilschen, entscheiden die Beteiligten beim Harvard Prinzip nach dem Sachgehalt. Die Lösung: einen Interessenausgleich zwischen den Parteien herstellen und eine Win-Win-Situation erreichen.
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Wenn es gelingt, Differenzen sachlich zu sehen und sich auf die Verhandlungspartner ernsthaft einzulassen, besteht die Chance auf neue Perspektiven. Die Basis: sachbezogen diskutieren, Interessen fokussieren, Alternativen entwickeln, objektiv entscheiden.
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Die Interessen und Botschaften des Gegenübers erkennen und verstehen, ist ein klares Zeichen von Respekt. Auf dieser Basis wird nicht nur besser verhandelt, es wirkt sich auch gut auf die persönlichen Beziehungen aus - Schließlich soll man sich nach den Verhandlungen noch in die Augen schauen können.